Denke daran, fruchtbar zu sein
Die unseren sollen aber auch lernen, zur Behebung der dringenden Nöte eifrig gute Werke zu tun, damit sie nicht unfruchtbar sind! (Titus 3,14-15)
Die letzten Sätze im Brief des Paulus an Titus nennt uns noch einige Dinge, an die wir denken sollten. Zuerst sehen wir uns das Ziel an: dass Christen nicht unfruchtbar sein sollen. Gott will von uns, dass wir „Frucht bringen“.
Der Gedanke, der hinter „Frucht“ oder unfruchtbar sein steht ist eine poetische Umschreibung dafür, dass ein christliches Leben gute Dinge hervorbringt. Es ist gut, wenn ein Apfelbaum Äpfel hervorbringt, und es ist gut, wenn ein christliches Leben die „Frucht des Geistes“ zeigt wie in Galater 5,22-23 steht: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“
Hier sagt Paulus, dass wir nicht unfruchtbar sind, wenn wir eifrig gute Werke tun,und wenn wir dringende Nöte beheben gibt, uns das die Gelegenheit, die Frucht des Geistes zu zeigen. Es ist gut, wenn Christen Gutes tun, und das im Namen Jesu! Wir sollten nicht nur damit anfangen gute Werke zu tun, sondern wir sollten eifrig gute Werke tun, und das immer. Wir sollten nach dringenden Nöten schauen und sie in Jesu Namen beheben.
Dieser wundervolle Brief an Titus ermutigt uns wiederholt Gutes zu tun und damit die Realität unseres Glaubens durch solch gute Werke zu zeigen. Hier sehen wir auch, dass sich die Botschaft von Paulus und die von Jakobus nicht widersprechen, und dass auch Paulus glaubte, dass sich echter Glaube im echten Leben zeigt.
Eine besondere Art von Liebe
Im letzten Vers des Titusbriefs werden wir an die warmherzigen Beziehungen erinnert, die Paulus zu anderen Christen im gesamten Römischen Reich hatte. Er schickte an Titus und all die anderen Christen auf der Insel Kreta Grüße. Achte auf diesen Satz: Grüße diejenigen, die uns lieben im Glauben.
Wir sollten dankbar sein für die Menschen in unseren Leben, die uns im Glauben lieben. Wir erfreuen uns an unserer Verbindung als Brüder und Schwestern in Jesus. Dieser Bund geht tiefer als eine Blutsverwandtschaft, denn er ist im Glauben. Ich möchte all denen danken, die uns im Glauben lieben.
Am Schluss schrieb Paulus: Die Gnade sei mit euch allen. Selbst wenn der Brief an Titus das praktische christliche Leben sehr betont, können wir nur dann so leben, wie Gott es will, wenn wir in Seiner Gnadeleben. Wir sind dankbar für all das, was uns Seine Gnade gibt und lehrt und wir sehnen uns danach, dass diese Gnade mehr und mehr mit uns ist. Empfange durch den Glauben heute und in der kommenden Woche Seine Gnade – und dann tue eifrig gute Dinge.
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